Was bedeutet das?

Indexmiete und Wertsicherungsklausel? Was ist der Unterschied zwischen Staffelmiete oder Indexmiete? Indexmiete ja oder nein? Vermieter und Mieter fragen sich, ob eine Indexmiete für sie gut oder schlecht ist.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Indexmiete in einem Wohnraummietvertrag oder in einem Gewerbemietvertrag keine klassische Mieterhöhung darstellt und die Indexmiete sowohl für Wohnraum als auch für Gewerbe zulässig und wirksam ist. Es handelt sich um eine Wertsicherungsklausel, die inflationsbedingte Effekte zugunsten des Vermieters ausgleicht. Der Vermieter und Mieter können daher eine Vereinbarung bzw. Vertragsklausel treffen, dass die Miete durch den Verbraucherpreisindex für Deutschland bestimmt wird. Abgestellt wird aktuell auf das Basisjahr 2010. Die Indexierung erfolgt durch Prozent oder Punkte. Ein Muster: Ändert sich der vom statistischen Bundesamt veröffentlichte Verbraucherpreisindex für Deutschland (auf der Basis von 2010=100) gegenüber dem vor dem Mietbeginn veröffentlichten Index um mindestens 10 % nach oben oder nach unten, so ändert sich automatisch der Mietzins im gleichen Verhältnis. Indexmiete und Mietspiegel, Indexmiete und Kappungsgrenze, Indexmiete und Modernisierung, Indexmiete und Nebenkosten, Indexmiete und Mietpreisbremse, Indexmiete und ortsübliche Vergleichsmiete haben nichts miteinander zu tun.
Die Indexmiete bezieht sich auf die Kaltmiete. Eine Kombination einer Staffel und Indexmiete unzulässig, wenn Mietstaffel und Indexmiete gleichzeitig laufen. Es besteht kein Widerspruchsrecht/Widerspruch des Mieters bei der Indexmiete. Die Zustimmung des Mieters ist nicht erforderlich. Indexmiete Verjährung? Die Indexmiete verjährt in drei Jahren. Die Indexmiete empfehlen? Vorteile und Nachteile des Indexmietvertrags? Die Vorteile der Indexmiete liegen beim Vermieter.